Content Erstellung: So sparst du als Solo-Selbstständige/r wertvolle Zeit
Als Solo-Selbstständige:r bist du ständig am Jonglieren. Kundenprojekte, Neukunden finden, das eigene Angebot weiterentwickeln. Und dann kommt noch das Thema Content-Erstellung dazu – super wichtig, aber auch ein echter Zeitfresser. Wie schaffst du es, sichtbar zu sein, ohne dich im Dschungel der verschiedenen Plattformen und Tools zu verlieren?
Für mich geht’s darum, mit den richtigen Werkzeugen effizienter zu werden und den Fokus zu behalten. Es muss nicht immer das teuerste oder funktionsüberladenste Tool sein. Mir ist wichtig, dass die Programme mich wirklich unterstützen, ohne unnötigen Schnickschnack oder Kompromisse beim Datenschutz. Meine kleine Auswahl hilft mir dabei, Content von Anfang bis Ende zu managen: zentral planen, erstellen und dann raus damit, ohne nerviges Hin- und Herkopieren oder ständiges Einloggen auf zig Seiten.
Tool #1: InShot
Was ist InShot? InShot ist eine beliebte, intuitive Mobile-App für die Videobearbeitung und Fotobearbeitung, die speziell für die Content Erstellung und somit Content Creator entwickelt wurde. Du findest sie sowohl für iOS als auch für Android.
Wofür wird es verwendet? InShot ist ideal, um schnell und unkompliziert kurze Videos für Social Media – wie Instagram Reels, TikToks oder YouTube Shorts – direkt auf dem Smartphone zu schneiden. Auch die Bearbeitung von Fotos und das Erstellen von Collagen sind damit möglich.
Was verspricht es? Das Versprechen von InShot ist klar: Es ermöglicht dir, auch ohne große Vorkenntnisse professionell aussehende Videos und Bilder direkt auf deinem Mobilgerät zu erstellen – natürlich auch mit Hilfe von KI. Es bietet Funktionen wie das Trimmen und Schneiden von Clips, das Hinzufügen von Musik, Text, Stickern, Filtern und Effekten sowie das einfache Exportieren in verschiedenen Formaten. Besonders praktisch für Kurzvideos sind die direkten Optionen für Untertitel und die Möglichkeit, Videos auf gängige Social-Media-Formate zuzuschneiden.
Warum ich es nutze: Ich kann Untertitel direkt im Video einbauen und die intelligenten KI-Schnittfunktionen nutzen. Damit werden z.B. Sprechpausen schnell rausgeschnitten, das ist quasi mein 1. Schritt im Editing. Und Untertitel sind bei Kurzvideos sehr wichtig, weil viele Leute Storys und Reels ohne Ton schauen. InShot ist super einfach zu bedienen, da kommst du schnell rein. So kannst du auch unterwegs mal eben ein schnelles Content Piece zaubern. Es ist einfach genial, wie schnell & unkompliziert du damit gute Ergebnisse bekommst!
Tool #2: CyberLink PowerDirector
Was ist CyberLink PowerDirector? CyberLink PowerDirector ist eine umfassende Videobearbeitungssoftware für den Desktop (Windows und macOS) und ist ideal für Long Form Video. Es richtet sich an Nutzer:innen, die mehr Kontrolle und erweiterte Funktionen benötigen, als mobile Apps bieten können.
Wofür wird es verwendet? PowerDirector wird für die Erstellung und Bearbeitung von längeren Videos, wie zum Beispiel YouTube-Videos, Tutorials, Vlogs, Online-Kursinhalten oder Präsentationsvideos, verwendet. Es bietet eine breite Palette an Werkzeugen für Schnitt, Farbkorrektur, Audiobearbeitung, Effekte, Übergänge und Titelanimationen.
Was verspricht es? Das Versprechen von CyberLink PowerDirector ist, leistungsstarke Videobearbeitungswerkzeuge zur Verfügung zu stellen, die sowohl für Anfänger:innen mit intelligenten Assistenten als auch für fortgeschrittene Nutzer:innen mit tiefgehenden Anpassungsmöglichkeiten geeignet sind. Es verspricht, professionelle Videos möglichst schnell und effizient zu produzieren. Man wird auch mit KI-gestützten Tools und einer benutzerfreundlichen Oberfläche. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Fokus auf Sicherheit und Datenschutz, da es eine lokal installierte Software ist, die dir die volle Kontrolle über deine Daten lässt.
Warum ich es nutze: Wenn es um Content Erstellung im Bereich Video, insbesondere Longform-Videos für Plattformen wie YouTube oder einen Videokurs geht, setze ich auf CyberLink PowerDirector. Es bietet mir richtig viele Funktionen und kostet im Jahresabo nur die Hälfte von manchen bekannten Konkurrenten. Und ein nicht unwesentlicher Punkt ist der Datenschutz (gleich wie bei InShot). Hauptkonkurrent CapCut ist da natürlich ein Parade-Negativbeispiel.
Da muss ich kurz was zu CapCut sagen. Das ist ja ein extrem beliebter Video-Editor, weil er kostenlos ist und echt viel kann. Aber die AGB-Änderungen, die Mitte 2025 kamen, sind ein echtes Problem. In den Nutzungsbedingungen von CapCut steht, dass sie eine „bedingungslose, unwiderrufliche, nicht ausschließliche, unentgeltliche, vollständig übertragbare (einschließlich unterlizenzierbare), unbefristete, weltweite Lizenz zur Nutzung, Änderung, Anpassung, Vervielfältigung, Erstellung von Bearbeitungen, Anzeige, Veröffentlichung, Übertragung, Verteilung und/oder Speicherung Ihrer Benutzerinhalte für die Bereitstellung der Dienste für Sie“ bekommen.
Das heißt im Klartext: Deine Videos, deine Stimme, dein Gesicht – alles, was du dort hochlädst oder erstellst – könnte, zumindest theoretisch, weltweit und für immer für deren eigene Werbung verwendet werden. Auch wenn du den Account löschst oder die Inhalte nie veröffentlichst. CapCut behauptet zwar, das sei alles DSGVO-konform, aber da gibt’s aus meiner Sicht dicke Fragezeichen:
Unbefristet und unwiderruflich: Die DSGVO sagt, du kannst deine Einwilligung zur Datenverarbeitung jederzeit zurückziehen. CapCut widerspricht dem.
Gesicht und Stimme nutzen: Das sind biometrische Daten und besonders schützenswert. So eine breite Nutzung ist hochproblematisch.
Keine klare Zustimmung: Solche sensiblen Daten brauchen eigentlich deine explizite, informierte und freiwillige Zustimmung. Eine pauschale Bestätigung in den AGBs reicht da oft nicht aus.
Wenn du Wert auf eine klare datenschutzkonforme Positionierung legst, ist die Wahl deines Videotools entscheidend.
Hier kannst du mehr dazu lesen: Zum Artikel bei security-insider.de
Tool #3: Buffer
Was ist Buffer? Buffer ist ein Online-Tool zur Verwaltung von Content auf deinen Social-Media-Accounts. Es ist als Web-Anwendung und mobile App verfügbar und dient dazu, Social-Media-Beiträge zu planen, zu veröffentlichen und die Performance zu analysieren.
Wofür wird es verwendet? Buffer wird genutzt, um die Social-Media-Aktivitäten zu zentralisieren und zu automatisieren. Anstatt jeden Post einzeln auf jeder Plattform manuell hochzuladen, kannst du mit Buffer unter anderem Inhalte für verschiedene Kanäle (wie Instagram, Facebook, LinkedIn, X/Twitter, Pinterest etc.) vorab planen. Es hilft dir, konsistent zu posten und den Überblick zu behalten.
Was verspricht es? Buffer verspricht, dir Zeit zu sparen und deine Social-Media-Präsenz zu vereinfachen. Es bietet eine übersichtliche Oberfläche, über die du deinen Content-Kalender managen kannst. Das Tool zielt darauf ab, die Lücke zwischen Content-Erstellung und Veröffentlichung zu schließen, indem es einen reibungslosen Workflow für die Planung, das Verfassen und das automatische Posten deiner Inhalte bietet. Der Fokus liegt auf Einfachheit und Effizienz für Einzelunternehmer:innen und kleine Teams.
Warum ich es nutze: Social Media Beiträge planen und veröffentlichen – das kann schnell zum Fass ohne Boden werden. Buffer ist für mich da ein echter Game Changer. Im kostenlosen Plan kannst du bis zu drei Social Media Channels verbinden und zehn Posts in der Warteschlange haben.
Für mich ist Buffer das erste Tool, das ohne Gezicke funktioniert hat. Keine Probleme bei der Einrichtung, und ich kann meine Posts fast ohne Einschränkungen vorplanen. Das bedeutet: Ich kann mich tageweise nur um meinen Content kümmern, alles zentral planen, und habe dann mehr Zeit für die wichtigen Dinge in meinem Business. Content vorbereiten und automatisiert veröffentlichen lassen spart dir unheimlich viel Zeit und sorgt dafür, dass du sichtbar bleibst – und das ganz entspannt.
Dein Effizienz-Gewinn: Smarte Tools für mehr Sichtbarkeit
Am Ende des Tages zählt, dass du als Solo-Selbstständige:r deine Zeit optimal nutzt. Die richtige Auswahl an Tools für die Content-Erstellung und -Planung ist dabei kein nettes Extra, sondern ein entscheidender Faktor für deinen Erfolg. Mit InShot für schnelle, mobil optimierte Kurzvideos, CyberLink PowerDirector als leistungsstarke und datenschutzfreundliche Lösung für dein Longform-Video-Marketing und Buffer als zentrale Schaltstelle für deine Social Media Posts schaffst du ein Fundament, das dir erlaubt, effizient und fokussiert zu arbeiten.
Es geht darum, unnötigen Aufwand zu vermeiden und deine Online-Sichtbarkeit systematisch aufzubauen. Diese Tools helfen dir, deine Content-Produktion zu optimieren, Zeit zu sparen und gleichzeitig die Kontrolle über deine Daten zu behalten. Investiere in Werkzeuge, die deinen Arbeitsalltag vereinfachen und dich dabei unterstützen, mit hochwertigem Content deine Zielgruppe zu erreichen – und dein Business gezielt voranzubringen.
Für mich geht’s darum, mit den richtigen Werkzeugen effizienter zu werden und den Fokus zu behalten. Es muss nicht immer das teuerste oder funktionsüberladenste Tool sein. Mir ist wichtig, dass die Programme mich wirklich unterstützen, ohne unnötigen Schnickschnack oder Kompromisse beim Datenschutz. Meine kleine Auswahl hilft mir dabei, Content Erstellung von Anfang bis Ende zu managen: zentral planen, erstellen und dann raus damit, ohne nerviges Hin- und Herkopieren oder ständiges Einloggen auf zig Seiten.
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